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Er ist dann mal weg…

Pastor Christopher Fock macht ein Sabbatical

Pastor Christopher Fock freut sich auf sein Sabbatical

Von April bis einschließlich Juni dieses Jahres wird Pastor Christopher Fock der evangelischen Simon-Petrus-Gemeinde nicht zur Verfügung stehen. Wir haben ihn gefragt, was es mit dieser Auszeit auf sich hat.

 

Dorf-Geflüster: Sie machen ein Sabbatical – wie kam es dazu?
Pastor Christopher Fock: Die Idee habe ich schon länger, Ende letzten Jahres habe ich dann den Antrag eingereicht. Er wurde nun sehr kurzfristig bewilligt. Das hat aber nichts damit zu tun, dass ich mich in meiner Gemeinde nicht wohlfühle, denn das tue ich.

D.-G.: Was werden Sie in der Zeit machen?
Pastor Christopher Fock: Auf jeden Fall reisen. Nach Venedig und Lissabon. Und ich werde segeln. Außerdem stapeln sich Bücher bei mir, die ich endlich lesen möchte. Und ich werde meine Gitarrenkenntnisse auffrischen.

D.-G.: Reichen da drei Monate?
Pastor Christopher Fock (lacht): Das habe ich mich auch schon gefragt…

D.-G.: Was erhoffen Sie sich von der Auszeit?
Pastor Christopher Fock: Einen „leeren“ Kopf. Ich bin seit 24 Jahren Pastor, da kann es nicht schaden, zwischendurch mal runterzufahren. Ich hoffe außerdem ein Hobby zu finden, bei dem ich wirklich abschalten kann. Dem möchte ich dann auch nach meiner Auszeit nachgehen.

D.-G.: Was sagt Ihre Familie zu Ihrem Sabbatical?
Pastor Christopher Fock: Die unterstützt mich dabei. Mein älterer Sohn ist gerade in Neuseeland – dem habe ich schon einen Besuch „angedroht“…

D.-G.: Wer vertritt Sie währenddessen in der Gemeinde?
Pastor Christopher Fock: Pastorin Angela Heine vom Vertretungspfarramt des Kirchenkreises.

D.-G.: Was wünschen Sie Ihrer Gemeinde in der Zeit?
Pastor Christopher Fock: Interessante Erfahrungen. So eine Abwechslung kann ja sehr erfrischend sein.

D.-G.: In wieweit wird die Gemeinde von Ihrer Auszeit profitieren?
Pastor Christopher Fock: Sie kann erleben, dass es hier bei uns viele engagierte Menschen gibt, die auch ohne mich alles am Laufen halten.

Interview: Alexandra Wulf

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